Complianceprüfung 2025: Top 9 Prüfungsfeststellungen und Praxistipps
Mit zunehmender Komplexität und regulatorischen Anforderungen stehen Unternehmen mehr denn je im Fokus, wenn es um Compliance geht. Die Prüfungsfeststellungen des Jahres 2024 liefern wertvolle Erkenntnisse, die als Grundlage für zukünftige Maßnahmen in 2025 dienen können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Umsetzung von ESG-Standards, der Digitalisierung sowie der Cybersecurity-Compliance. S+P Seminare bietet mit seinem Seminar „Update für Compliance Officer“ gezielte Schulungen, um Compliance-Verantwortliche optimal auf diese Herausforderungen vorzubereiten.
Key facts
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Umsetzung von ESG-Richtlinien: ESG-Standards wurden oft nur oberflächlich integriert, nachhaltige Maßnahmen sollten umfassend etabliert werden.
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Digitalisierung der Compliance-Prozesse: Compliance-Prozesse sind häufig noch manuell, Automatisierung verbessert Effizienz und Fehlervermeidung.
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Datenanalyse für Risikomanagement: Viele Unternehmen nutzen Daten nicht ausreichend zur Risikoerkennung, was proaktive Überwachung erschwert.
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Schulungen für Mitarbeitende: Regelmäßige Compliance-Schulungen sind oft mangelhaft, regelmäßige Trainings fördern die Compliance-Kultur.
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Flexibles Governance-Framework: Starre Strukturen erschweren Anpassungen, Flexibilität wird entscheidend für gesetzliche Anpassungen.
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Cybersecurity-Compliance: Schwachstellen in der IT-Sicherheit gefährden die Datensicherheit, robuste Cybersecurity-Frameworks sind notwendig.
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Transparenz in der Lieferkette: Lieferketten-Compliance ist oft lückenhaft, Transparenz in der Überwachung sollte erhöht werden.
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Stakeholder-Kommunikation: Mangelhafte Kommunikation erschwert Vertrauen, proaktive Compliance-Berichterstattung schafft Transparenz.
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Vorbildfunktion des Managements: Fehlendes Management-Engagement gefährdet die Compliance-Kultur, Führungskräfte sollten Compliance vorleben.
Die wichtigsten Prüfungsfeststellungen 2024 und ihre Relevanz für 2025
Im vergangenen Jahr zeigten Compliance-Prüfungen eine Reihe wiederkehrender Schwachstellen, die Unternehmen im Jahr 2025 gezielt adressieren müssen. Die folgenden Erkenntnisse bieten Compliance-Officern und Entscheidungsträgern klare Handlungsfelder für die kommenden Monate.
1. Mängel bei der Umsetzung von ESG-Richtlinien
In den letzten Jahren haben ESG-Standards (Environmental, Social, Governance) zunehmend an Bedeutung gewonnen. 2024 stellten Prüfer jedoch oft fest, dass die Umsetzung dieser Richtlinien in vielen Unternehmen unzureichend war. Häufig wurden Umwelt- und Sozialaspekte nur oberflächlich integriert und als notwendige Compliance-Maßnahmen verstanden, anstatt als Teil der Unternehmenswerte.
Handlungsempfehlung für 2025:
Unternehmen sollten ESG-Richtlinien ganzheitlich in ihre Governance- und Compliance-Strukturen integrieren. Dazu gehört eine umfassende Berichterstattung über klimarelevante Risiken und nachhaltiges Wirtschaften. Die Einbindung aller Mitarbeitenden in ESG-Maßnahmen fördert langfristig die Glaubwürdigkeit und stärkt das Image der Organisation.
2. Digitalisierung und Automatisierung der Compliance-Prozesse
Obwohl die digitale Transformation im Compliance-Bereich unumgänglich ist, hinken viele Unternehmen noch hinterher. 2024 waren viele Prozesse in der Compliance-Überwachung und Dokumentation weiterhin manuell und fehleranfällig.
Handlungsempfehlung für 2025:
Automatisierung und der Einsatz von KI bieten signifikante Effizienzgewinne und verbessern die Compliance-Überwachung. Das Seminar „Update für Compliance Officer“ von S+P bietet dazu wertvolle Einblicke, wie digitale Technologien Prozesse optimieren und Compliance-Risiken minimieren können.
3. Nutzung von Datenanalysen zur Risikoerkennung
Die effektive Nutzung von Datenanalysen wird immer wichtiger, um Risiken frühzeitig zu identifizieren. Prüfungsfeststellungen zeigten jedoch, dass viele Unternehmen noch keine ausreichende Datenkompetenz aufgebaut haben, um Risiken proaktiv zu überwachen.
Handlungsempfehlung für 2025:
Compliance- und Governance-Teams sollten gezielt in datenbasierte Risikomanagement-Tools investieren. Die Analyse von großen Datenmengen ermöglicht es, Compliance-Verstöße und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.
4. Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden
Eine der am häufigsten beanstandeten Schwachstellen in Compliance-Prüfungen 2024 war der Mangel an regelmäßigen Schulungen für Mitarbeitende. Oft mangelte es an Schulungsprogrammen, die aktuelle Compliance- und ethische Standards vermitteln.
Handlungsempfehlung für 2025:
Eine gut ausgebaute Schulungsstrategie ist der Schlüssel für eine starke Compliance-Kultur. Unternehmen sollten nicht nur einmalige, sondern regelmäßige und kontinuierliche Trainings anbieten. Das S+P Seminar unterstützt Compliance-Officer dabei, geeignete Schulungsmaßnahmen zu planen und die Sensibilisierung im Unternehmen zu steigern.
5. Flexibles Governance-Framework
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich schnell an neue regulatorische Vorgaben anzupassen. Viele Unternehmen verfügen jedoch über starre Strukturen, die Flexibilität behindern.
Handlungsempfehlung für 2025:
Ein flexibles Governance-Framework ist unabdingbar, um dynamischen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Unternehmen sollten ihre Governance-Strukturen regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen, um schneller auf rechtliche Änderungen reagieren zu können.
6. Cybersecurity-Compliance und IT-Sicherheit
2024 wiesen Prüfungsberichte häufig auf Schwachstellen in der IT-Sicherheit hin. Cyberangriffe und Datenverluste bleiben große Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit.
Handlungsempfehlung für 2025:
Ein robustes Cybersecurity-Framework sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Compliance-Officer sollten eng mit IT-Teams zusammenarbeiten, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten und mögliche Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren.
7. Transparenz in der Lieferkette
In vielen Prüfungsberichten zeigte sich ein Defizit in der Transparenz der Lieferketten-Compliance. Die Einhaltung von Standards durch Partner und Zulieferer bleibt oft ungenügend kontrolliert.
Handlungsempfehlung für 2025:
Unternehmen müssen verstärkt in Systeme und Tools investieren, die eine transparente Überwachung der gesamten Lieferkette ermöglichen. Dabei hilft das Seminar von S+P Compliance-Verantwortlichen, gezielte Strategien zu entwickeln und Risikomanagement in Lieferketten zu verbessern.
8. Stakeholder-Kommunikation
Ein häufiger Kritikpunkt 2024 war die mangelhafte Kommunikation und Transparenz gegenüber Stakeholdern. Unternehmen müssen ihre Compliance-Maßnahmen klarer und verständlicher kommunizieren, um Vertrauen aufzubauen.
Handlungsempfehlung für 2025:
Proaktive und offene Kommunikation über die Compliance-Maßnahmen und Governance-Strukturen stärkt das Vertrauen der Stakeholder. Transparente Berichte, die klare Einblicke in die Compliance-Aktivitäten bieten, erhöhen die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.
9. Vorbildfunktion des Managements
Compliance beginnt an der Spitze. Eine der größten Herausforderungen ist es, dass Führungskräfte Compliance als zentralen Unternehmenswert verinnerlichen. Fehlendes Engagement der Unternehmensleitung war 2024 eine häufige Prüfungsfeststellung.
Handlungsempfehlung für 2025:
Ein starker Fokus auf Compliance und eine Vorbildfunktion der Führungsebene fördern eine nachhaltige Compliance-Kultur im gesamten Unternehmen. S+P Seminare bietet spezifische Module zur Förderung einer positiven Compliance-Kultur, die bei der Führungsebene beginnt und das gesamte Unternehmen durchdringt.
Fazit: Erfolgreiche Compliance und Corporate Governance im Jahr 2025
Die Erfahrungen des Jahres 2024 zeigen deutlich, dass es für eine effektive Compliance- und Corporate-Governance-Strategie nicht nur auf technische Lösungen, sondern auf eine durchgängige Unternehmensphilosophie ankommt. Die Herausforderungen sind vielfältig, von ESG und Digitalisierung bis hin zu einer umfassenden Transparenz in der Lieferkette und Cybersecurity. Unternehmen, die in 2025 wettbewerbsfähig bleiben wollen, sollten diese Prüfungsfeststellungen berücksichtigen und ihre Governance-Strategien gezielt verbessern.
S+P Seminare unterstützt Unternehmen in Deutschland dabei, diese Herausforderungen zu meistern. Durch gezielte Schulungen, wie das Seminar „Update für Compliance Officer“, können Compliance-Verantwortliche aktuelle Entwicklungen verstehen und ihre Organisation auf die Anforderungen von morgen vorbereiten.
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2026 Update-Seminar für Compliance Officer
Zielgruppe:
- Geschäftsleiter*in bei Finanzunternehmen
- Entscheidungsträger auf C-Level
- Compliance Officer und Rechtsexperten
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Das EBA-Governance-Framework 2026: Verstehe die fundamentale EBA-Reform der Internen Governance – von „Individuellen Erklärungen“ (Accountability) bis zur Integration von ESG-Risiken in deine Governance-Struktur.
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Tech-Governance (DORA & EU AI Act): Integriere die neuen Pflichten zu digitaler Resilienz (DORA) und GPAI (Generative AI) fest in dein IKS und deine Kontrollprozesse – so wie es die EBA-Reform jetzt fordert.
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Fortbildungsnachweis:
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Zeitstunden nach §15 FAO, §15 Abs. 2 HinSchG, Artikel 5 DORA (Verordnung (EU) 2022/2554) und Artikel 4 EU AI Act (Verordnung (EU) 2024/1689)
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6,50 Zeitstunden
| Ort | S+P Seminare | Datum | |
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Die S+P Tool Box 2026 – Dein komplettes Umsetzungs-Arsenal
Du erhältst nicht nur Vorträge als PDF, sondern ein komplettes, praxiserprobtes Arsenal an Werkzeugen. Der Star ist das neue S+P EU AI Act Set-Up Package, das exklusiv und kostenfrei in diesem Seminar enthalten ist.
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Was im AI Setup Package 2026 enthalten ist
| Modul | Inhalt / Ziel | Rechtsbezug (EU AI Act) |
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| AI Policy | Grundrichtlinie zu Rollen, Pflichten & Risikoklassen | Art. 2–6 |
| AI Governance Framework | Struktur, Verantwortlichkeiten & Dokumentation | Art. 17, 29 |
| AI Risk Management Policy & Register | Risikobewertung, Analyse & Nachweisführung | Art. 9, 10 |
| AI Incident Response Plan | Vorgehen bei Sicherheits- & Compliance-Vorfällen | Art. 62–63 |
| AI Audit & Review Procedure | Systematische Überprüfung & Management-Review | Art. 17 |
| AI Supplier & Third-Party Governance | Kontrolle externer KI-Dienste & GPAI-Lieferanten | Art. 25, 28 |
| AI Change & Lifecycle-Management | Steuerung von KI-Änderungen & Versionierungen | Art. 17 |
| AI Training & Competence Matrix | Schulungs- & Awareness-Plan nach Art. 29 | Art. 29 |
| AI Ethics & Fairness Policy | Bewertung ethischer Risiken, Bias & Transparenz | Art. 14, Erwäg. 44–47 |
| AI Compliance Manual | Zentrales Handbuch zur rechtssicheren KI-Steuerung | Art. 26–29, 71 |
| AI Communication & Transparency | GPAI-Offenlegung & Dokumentation nach Art. 52–55 | Art. 52–55 |
| AI Ethics & Risk Review Template | Standardisierte Freigabeprüfung vor KI-Einsatz | Art. 9, 10, 14 |
Zusätzliche Werkzeuge für EBA-Governance & DORA
Neben dem AI Act Package erhältst du spezifische Tools für die weiteren Top-Themen des Seminars:
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Leitfaden EBA Governance 2026 & Accountability: Dein Leitfaden zu den fundamentalen EBA-Reformen der Internen Governance, inklusive Muster für „Individuelle Erklärungen“ (Statements of Responsibility).
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Prozess-Blaupause: Umsetzungskontrolle & NPAP: Ein strukturierter Prozess zur Bewertung neuer Gesetze (gem. EBA-Forderung) inklusive Muster-Stellungnahme der Compliance-Funktion für den Neue-Produkte-Prozess.
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DORA-Umsetzungs-Kit: Die DORA-Musterklauseln für deine kritischen IKT-Drittanbieter-Verträge (Cloud, Outsourcing).
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Checkliste ESG-Risiken & Greenwashing: Ein praktisches Werkzeug zur Integration von ESG-Risiken in deine Risikoanalyse.
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Vorträge als PDF: Alle Seminarinhalte zum schnellen Nachschlagen.
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Keine Zusatzkosten: Das gesamte Paket mit 10+ prüfungssicheren Policies, Risikoregistern und Checklisten ist in deinem Seminarpreis kostenfrei enthalten.
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Exklusiver Zugriff: Diese umfangreiche Tool-Sammlung ist ausschließlich für die Teilnehmer dieses Seminars reserviert.
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Seminar + Tools = Umsetzung: Du lernst im Seminar, WIE du DORA, ESA und KI verzahnst und erhältst mit dem Paket die Werkzeuge, um es am nächsten Tag sofort zu TUN.
Programm
Bleibe nicht nur auf dem neuesten Stand – gestalte den Wandel aktiv mit.
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Dieses Seminar zeigt dir, wie die EBA die „Megatrends“ – DORA, EU AI Act und ESG – jetzt formal in der zentralen Governance und damit in deiner persönlichen Verantwortung verankert.
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Das Fundament: Das EBA-Governance-Framework 2026 & Deine erweiterte Rolle
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Setze die fundamentalen EBA-Neuerungen prüfungssicher um: von „Individuellen Erklärungen“ (Accountability) über die Schärfung bei Interessenkonflikten bis zur Integration von ESG-Risiken in dein Risikomanagement-Framework.
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Tech-Governance: Von DORA bis zum EU AI Act Set-Up Package
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Verstehe, wie DORA die alten BAIT/VAIT-Prinzipien durch harte Anforderungen an digitale Resilienz und das IKT-Drittanbieter-Management (Art. 30) ablöst.
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Praxis-Werkstatt: Agile Techniken & Haftungssicherheit
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Lerne anhand von Case Studies, wie du als „Enabler“ statt „Bottleneck“ agierst und „Compliance-by-Design“ in agile Tech-Sprints (OKRs) integrierst.
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Networking und Austausch: Austausch mit anderen Teilnehmern und Erweiterung des beruflichen Netzwerks.
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S+P Case Studies: Aus der Praxis für deine Praxis
Wir besprechen keine graue Theorie. Wir analysieren Fälle, die so oder so ähnlich bei deinen Marktbegleitern stattfinden. Du arbeitest an realen Konflikten und nimmst erprobte Lösungsansätze mit.
Fallstudie 1: Eine mittelständische Privatbank (Thema: ESA Governance & Risikokultur)
Wir analysieren den Fall einer Privatbank, deren Kontrollfunktionen (Compliance/Risiko) historisch zu eng mit dem Vertrieb (1st Line) verwoben waren. Dies führte zu Problemen bei der prüfungssicheren Dokumentation der Aufsichts- und Steuerungsfunktion des Vorstands nach den neuen EBA-Leitlinien zur Internen Governance.
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Der Konflikt: Wie beweist man die Unabhängigkeit der 2nd Line und stellt „effective oversight“ sicher, wenn die gewachsenen Strukturen veraltet sind?
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Die Lösung im Seminar: Du siehst, wie die Bank ihre Ausschuss-Strukturen (insb. den Risiko-Ausschuss) neu aufsetzte, um die Unabhängigkeit der Kontrollfunktionen zu beweisen. Als Takeaway erhältst du eine Blaupause für Geschäftsordnungen (Committee Charters), die den EBA-Anforderungen standhalten.
Fallstudie 2: Ein regionaler Versicherer (Thema: Von VAIT zu DORA)
Diese Fallstudie zeigt, wie ein Versicherer sein Kernsystem an einen kritischen US-Cloud-Anbieter (IKT-Drittanbieter) ausgelagert hatte. Die bestehenden VAIT-Verträge waren für die neuen, strengen DORA-Anforderungen (insb. Art. 30 zu Prüfrechten & Exit-Strategien) völlig unzureichend.
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Der Konflikt: Der Cloud-Anbieter verweigerte zunächst vertraglich die geforderten umfassenden Prüfrechte und eine belastbare Exit-Strategie.
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Die Lösung im Seminar: Wir zeigen, wie Compliance und IT ein DORA-konformes Informationsregister (gem. Art. 28) aufbauten, die Risiken neu bewerteten und die Vertragsverhandlungen erfolgreich führten. Du nimmst 5 DORA-Musterklauseln mit, die du sofort für deine eigenen IKT-Verträge nutzen kannst.
Fallstudie 3: Ein agiler Zahlungsdienstleister (Thema: Agile Compliance & AI Governance)
Am Beispiel eines FinTechs siehst du, wie dieses ein neues GPAI-Tool (Generative AI) für den Kundenservice agil (in Sprints) entwickeln wollte. Die Compliance-Abteilung wurde als „Bottleneck“ wahrgenommen, da ihre Prüfung (nach EU AI Act) immer erst am Ende stattfand und das „Go-Live“ blockierte.
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Der Konflikt: Die schnellen „DevOps“-Teams und die sorgfältige „Compliance“-Prüfung (als 2nd Line) prallten aufeinander.
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Die Lösung im Seminar: Das Unternehmen führte „Compliance by Design“ ein. Du lernst, wie die Compliance-Funktion direkt in die Sprint-Planung integriert wurde und OKRs (Objectives and Key Results) statt starrer Vorgaben nutzte. Du siehst, wie das AI Ethics & Risk Review Template (aus deinem S+P Set-Up Package) als agiles Werkzeug direkt im Sprint-Review eingesetzt wurde.
Deep Dive: Governance als Fundament für DORA, AI und ESG
Die neuen Anforderungen durch DORA und den EU AI Act sind technisch. Aber sie scheitern, wenn dein Fundament – die Governance – nicht stimmt. In diesem Schwerpunkt-Modul gehen wir über die Grundlagen hinaus.
Wir zeigen dir, wie du Governance als strategisches Werkzeug nutzt, um die neuen Tech-Risiken wirklich zu steuern und die „Tone from the Top“-Kultur effektiv zu verankern.
Du lernst:
Vom ESG-Risiko zur Strategie: WIE nutzt du ESG-Faktoren nicht nur fürs Reporting, sondern auch zur Identifizierung von Haftungsrisiken (Stichwort Greenwashing) und zur Steuerung?
Digitalkompetenz im Board: WIE vermittelst du dem Board die Tragweite von Tech-Risiken (AI, DORA)? Du erhältst Werkzeuge, um die nötige Kompetenz einzufordern und zu prüfen.
Kultur messbar machen: WIE hängen dein IKS und eine ‚Speak-Up‘-Kultur (vgl. HinSchG) zusammen? Wir zeigen dir, wie du Ethik als dein bestes Kontrollsystem etablierst.
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Dein Weckruf 2026: 3 Trends, die deine Compliance-Rolle neu definieren
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Nachhaltigkeit ist kein reines Marketing- oder Investmentthema mehr, sondern ein integraler Bestandteil der wirksamen Unternehmenssteuerung. Regulatoren fordern die systematische Integration von ESG-Faktoren in deine Risikoanalysen, deine Produktauswahl und deine Governance-Strukturen. Dein größtes Risiko: Greenwashing. Es ist nicht mehr nur ein PR-Problem, sondern wird zunehmend als teures Compliance-Vergehen geahndet.
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Generative KI (GPAI) wird überall eingesetzt – ob offiziell freigegeben oder nicht. Mit dem EU AI Act bist du als Compliance Officer direkt in der Verantwortung, den Einsatz dieser Systeme auf Regelkonformität, Transparenz und Urheberrechtsfragen zu prüfen. Du musst aktiv in Modellfreigaben, die KI-Governance und das Monitoring eingebunden werden. Ohne dein „Go“ als 2nd Line of Defense darf kein neues KI-Tool mehr live gehen.
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