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Due Diligence und die Herkunft der Mittel: Umsetzung der EBA-Leitlinien EBA/GL/2021/02

In der komplexen Welt der Finanztransaktionen nimmt die Prüfung der Herkunft der Mittel eine zentrale Rolle im Rahmen der Sorgfaltspflichten nach den EBA-Leitlinien EBA/GL/2021/02 ein. Diese Leitlinien, die die Vorschriften nach Artikel 17 und Artikel 18 Absatz 4 der Richtlinie (EU) 2015/849 ergänzen, bieten detaillierte Anweisungen zur Identifikation und Überprüfung der Herkunft der Gelder, die in Geschäftsbeziehungen oder bei gelegentlichen Transaktionen verwendet werden.

Transparenz schafft Vertrauen – Genauigkeit bei der Herkunft der Mittel.

Definition und Bedeutung der „Herkunft der Mittel“:

Die Herkunft der Mittel bezieht sich auf die genaue Quelle des Geldes, das in den operativen Betrieb einer Geschäftsbeziehung oder einer einzelnen Transaktion einfließt. Dies beinhaltet nicht nur die unmittelbare Transaktion, sondern auch die zugrundeliegende Aktivität, die die Mittel generiert hat, wie zum Beispiel das Gehalt eines Kunden.

Ferner werden die Instrumente und Methoden, die für den Geldtransfer genutzt wurden, betrachtet. Diese zweiteilige Betrachtung ist entscheidend für eine ganzheitliche Beurteilung der Risiken.


Die Tätigkeit, aus der die Mittel stammen:

Ein tiefgehendes Verständnis der Tätigkeit, aus der die Mittel hervorgehen, ist unerlässlich. Dies kann die Beschäftigung und das Geschäftsmodell des Kunden, Verträge, Handelstätigkeiten oder Investitionserträge umfassen.

Kredit- und Finanzinstitute müssen daher wirksame Verfahren zur Verifizierung des Einkommens und anderer Einkunftsquellen ihrer Kunden etablieren. Dazu zählen Gehaltsnachweise, Finanzberichte und andere relevante Dokumentationen, die die legale Herkunft der Mittel belegen.


Werkzeuge des Geldtransfers:

Die Leitlinien verlangen ebenfalls eine genaue Prüfung der Werkzeuge und Methoden, die für den Transfer von Kundengeldern eingesetzt werden. Hierbei geht es um die Überwachung und Analyse von Zahlungskanälen, Bankinstrumenten und der Wahl der Finanzinstitutionen. 

Ziel ist es, zu erkennen, ob die genutzten Methoden im Einklang mit dem Profil des Kunden stehen oder ob sie möglicherweise für Geldwäsche- oder Terrorismusfinanzierungsaktivitäten anfällig sind.


Herkunft des Vermögens

  • Kundenprofil erstellen und Hintergrund verstehen:

    • Sammeln von Informationen über die finanzielle Geschichte des Kunden, inklusive Berufsweg und Vermögensentwicklung.
    • Erstellung einer Vermögensaufstellung des Kunden.

  • Dokumentation und Verifizierung:

    • Anforderung von Belegen, die die Quelle des Vermögens bestätigen (z.B. Testamente, Schenkungsurkunden, Verkauf von Eigentum).
    • Prüfung der Glaubwürdigkeit der Dokumente und der darin enthaltenen Informationen.

  • Plausibilitätsprüfung:

    • Durchführung einer Plausibilitätsprüfung, um sicherzustellen, dass das Vermögen in Übereinstimmung mit dem bekannten Profil des Kunden steht.
    • Untersuchung auf unerklärliche Vermögenszuwächse.

Herkunft der Mittel: Werkzeuge des Transfers

  • Transaktionsmethoden feststellen:

    • Identifikation der genutzten Bankinstrumente oder Zahlungsmethoden für die Überweisung der Mittel.
    • Prüfung, ob diese Werkzeuge für die Art der Transaktion üblich sind.

  • Überprüfung der eingesetzten Konten:

    • Verfolgung der Transaktionswege und Konten, über die die Mittel transferiert wurden.
    • Feststellung der Banken oder Finanzdienstleister, die in den Transfer involviert waren.

  • Auffälligkeiten und Inkonsistenzen identifizieren:

    • Analyse auf ungewöhnliche oder komplexe Transferstrukturen, die auf Versuche der Verschleierung hinweisen könnten.
    • Untersuchung von Transaktionen, die häufige oder ungewöhnliche internationale Überweisungen beinhalten.

Herkunft der Mittel: Tätigkeit

  • Einkommensquelle feststellen:

    • Ermittlung und Überprüfung der beruflichen Tätigkeit des Kunden und der daraus resultierenden Einkünfte.
    • Anfordern und Prüfen von Nachweisen über das Einkommen (z.B. Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide).

  • Konsistenzprüfung:

    • Vergleich der Einkommenshöhe mit den durchgeführten Transaktionen, um Diskrepanzen aufzudecken.
    • Überprüfung auf Korrelation zwischen beruflichem Werdegang und Vermögensentwicklung.

  • Erklärung bei Unstimmigkeiten:

    • Anfrage nach Erklärungen für identifizierte Inkonsistenzen oder unklare Vermögensquellen.
    • Dokumentation der Erklärungen und Bewertung ihrer Plausibilität.

Die Aufsichtsrechtliche Verpflichtung:

Die EBA/GL/2021/02-Leitlinien schreiben vor, dass Kredit- und Finanzinstitute Prozesse implementieren müssen, die eine genaue Bewertung der Risiken ermöglichen, die mit der Herkunft der Mittel zusammenhängen.

Dies erfordert von den Instituten, dass sie die Herkunft der Mittel systematisch prüfen und alle verdächtigen Umstände untersuchen. Dazu gehört die Bewertung, ob die Mittel aus einer legalen Quelle stammen und ob die Transfermethoden typisch und angemessen für die Art der Transaktion sind.


Implementierung in die Praxis:

Um den Anforderungen der EBA-Leitlinien gerecht zu werden, müssen Finanzinstitute ihre internen Prozesse und Kontrollsysteme stärken. Dies umfasst die Schulung von Mitarbeitern, die Entwicklung von risikobasierten Ansätzen und die Implementierung von Überwachungs- und Berichtsverfahren. 

Es muss ein klares Verständnis dafür entwickelt werden, wie die Herkunft der Mittel bewertet wird und welche Indikatoren auf mögliche Risiken hinweisen könnten.


Schlussfolgerung:

Die gründliche Überprüfung der Herkunft der Mittel gemäß den EBA/GL/2021/02-Leitlinien ist eine fundamentale Säule in der Risikomanagementstrategie von Kredit- und Finanzinstituten. Sie schützt nicht nur vor den rechtlichen Konsequenzen der Nichteinhaltung, sondern trägt auch dazu bei, das Finanzsystem als Ganzes vor den Gefahren der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung zu sichern.


Know Your Customer (KYC): Kundenkenntnis und Sorgfaltspflichten

Zielgruppe:

  • Geldwäsche-Beauftragte und Compliance-Manager
  • KYC-Analysten und AML-Spezialisten
  • Programm:

  • „KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden“ – Profitiere von effizienteren Prozessen und einem verbesserten Kundenerlebnis durch fundiertes KYC-Wissen.

  • „Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen“ – Sichere dir einen Vorsprung durch aktuelles Wissen über die neuesten gesetzlichen Änderungen und EU-weiten Compliance-Anforderungen.

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09.15 bis 17.00
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805 €

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  • Fortbildungsnachweis:

  • Zeitstunden nach §15 FAO und §15 Abs. 2 HinSchG

  • 6,50 Zeitstunden


In deinem Seminar enthalten:

Die S+P Tool Box:

  • Vorträge als PDF: Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts.
  • KYC-Toolkit: Du bekommst das S+P Onboarding Excel Tool, mit dem du effiziente und fundierte KYC-Prüfungen durchführen kannst.
  • Techniken für die Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner: Du erfährst, wie du den wahren wirtschaftlich Berechtigten eines Vertragspartners effektiv ermittelst, um mögliche Verflechtungen aufzudecken.
  • Prüfungstechniken zu Enhanced Due Diligence (EDD): Die S+P Toolkits helfen dir, die Anforderungen an die Source of Funds-Prüfung gemäß § 15 GwG zu erfüllen und verdächtige Transaktionen richtig zu bewerten.
  • Umsetzung der AMLD 6 in die Praxis: Die praktischen Empfehlungen helfen dir, die neuen Anforderungen effektiv in deine Geldwäschepräventionsstrategien zu integrieren und die Regelungen sicher einzuhalten.

S+P Case Studies:

    Case Study 1: Identifizierung eines verdeckten Eigentümers

    Nutzen: Durch diese Fallstudie lernst du, wie du verdeckte Eigentümer einer juristischen Person aufdecken kannst, um potenzielle Risiken von Geldwäsche und Betrug zu erkennen und zu verhindern.

    Case Study 2: Verdächtige Geldströme in einem Kundenkonto

    Nutzen: In dieser Case Study erfährst du, wie du verdächtige Geldströme in einem Kundenkonto identifizierst und angemessen darauf reagierst, um mögliche Geldwäscheaktivitäten frühzeitig zu erkennen und zu melden.

    Case Study 3: Due Diligence bei internationalen Kunden

    Nutzen: Diese Fallstudie zeigt dir, wie du eine umfassende Due Diligence für internationale Kunden durchführst, um die Einhaltung von KYC-Sorgfaltspflichten zu gewährleisten und mögliche Risiken im grenzüberschreitenden Geschäft zu minimieren.

    Programm

    Willst du lernen, wie du eine reibungslose und angenehme Customer Journey gestalten kannst, die gleichzeitig die KYC-Pflichten vollständig erfüllt? Unser Seminar bietet dir die Antworten.

    In diesem Seminar erfährst du, wie du effektive KYC-Prozesse implementierst, die nicht nur die regulatorischen Anforderungen meistern, sondern auch die Kundenerfahrung optimieren. Wir zeigen dir Methoden, wie du Kundendaten sammeln und verarbeiten kannst, ohne die Kundenbeziehung zu belasten – eine Kunst, die insbesondere für Kundenkontaktpunkte essentiell ist.

    Dabei wird auch die Berücksichtigung von ESG-Risiken immer wichtiger. Du lernst, wie du ESG-Kriterien in die KYC-Sorgfaltspflichten und die UBO-Ermittlung integrierst, um sowohl finanzielle als auch umweltbezogene und ethische Risiken frühzeitig zu erkennen und zu managen.

    Du erhältst wertvolle Einsichten, wie eine durchdachte Gestaltung der Customer Journey und die Einhaltung der KYC-Vorschriften Hand in Hand gehen. Durch unser Training wirst du zum Experten darin, die Balance zwischen Kundenzufriedenheit und regulatorischer Compliance zu finden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in der heutigen Geschäftswelt.

    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden

    Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners 

    • UBO: Techniken für die Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner
    • Juristische Personen und sonstige Gesellschaften
    • Mehrstufige Beteiligungsstrukturen (AFCA-Empfehlungen)
    • Rechtsfähige Stiftungen und ähnliche Rechtsgestaltungen

    Perfektioniere deine Customer Journey mit Experten-Know-how in Customer Due Diligence

    • Erheben von Angaben zum Zweck der Identifizierung
    • Überprüfung dieser Angaben zum Zweck der Identifizierung
    • Monitoring und Screening: Selektion und Filtern von verdächtigen Transaktionen

    ESG-Risiken berücksichtigen: Integriere ESG-Kriterien in die KYC-Sorgfaltspflichten und die UBO-Ermittlung, um sicherzustellen, dass sowohl finanzielle als auch umweltbezogene und ethische Risiken frühzeitig erkannt und gemanagt werden.

    Vertiefe deine Kenntnisse in Enhanced Due Diligence gemäß § 15 GwG:

    • ‚Herkunft der Mittel‘ (Source of Funds): Lerne, wie man die beruflichen Tätigkeiten des Kunden, die als Einkommensquellen dienen (z.B. Gehälter, Geschäftseinnahmen), analysiert und die Transfermethoden (z.B. Banküberweisungen, elektronische Zahlungen) überprüft.
    • ‚Herkunft des Vermögens‘ (Source of Wealth): Erwerbe Fähigkeiten zur Bestimmung des Ursprungs des Gesamtvermögens eines Kunden.

    Dein Nutzen: Mit den Techniken von S+P wird KYC leicht gemacht – erhalte tiefgehende Einblicke in die Identifizierung von Eigentums- und Kontrollstrukturen, erhöhe die Transparenz deiner Geschäftsbeziehungen und minimiere rechtliche Risiken.

    Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen

    Techniken zur Recherche des Vertragspartners und des wirtschaftlich Berechtigten:

    • Immobilientransaktion – Share Deals und verschachtelte Gesellschaftskonstruktionen
    • Know Your Customer – bei internationalen Kundenverflechtungen
    • Adverse Media und SIP-Prüfung (Wolfsberg Group-Empfehlungen)
    • Investmentgeschäft – KVG, Broker und Banken
    • Konsortialkreditgeschäft
    • Trade Finance und Transaktionsüberwachung

    6. Geldwäsche-Richtlinie (AMLD 6) schafft ein Single EU Rulebook für AML/CFT

    • EU-weite AML-Regeln: AMLD 6 standardisiert Anti-Geldwäsche-Maßnahmen in der EU durch ein gemeinsames Regelwerk.
    • Härtere Strafen: Die Richtlinie verschärft die Strafen für Geldwäsche und präzisiert Tatbestände.
    • Mehr Due Diligence: AMLD 6 erweitert die Identifizierungspflichten von wirtschaftlich Berechtigten und fördert behördliche Kooperationen.

    Dein Nutzen: Bleibe auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Anforderungen und sichere dir so einen entscheidenden Vorteil in der Einhaltung von Compliance-Vorschriften.


    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden – Werde Profi in Sachen KYC-Check

    Das Ziel des Seminars ist es, dir umfassende Kenntnisse über die KYC-Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden sowie die Ermittlung der Eigentums- und Kontrollstruktur von Vertragspartnern zu vermitteln. Du wirst lernen, wie man den Ultimate Beneficial Owner (UBO) identifiziert und wie man mit mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtsfähigen Stiftungen und ähnlichen Rechtsgestaltungen umgeht.

    Durch praxisorientiertes Experten-Know-how wirst du deine Customer Journey perfektionieren und rechtliche Risiken minimieren.

    Du lernst mit dem Seminar:

    KYC: Sorgfaltspflichten in Bezug auf Kunden:

    • Ermittlung und Überprüfung der Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners.
    • Techniken zur Ermittlung des Ultimate Beneficial Owner (UBO) bei juristischen Personen und sonstigen Gesellschaften.
    • Umgang mit mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtsfähigen Stiftungen und ähnlichen Rechtsgestaltungen.

    Perfektioniere deine Customer Journey mit Experten-Know-how in Customer Due Diligence:

    • Erhebung und Überprüfung von Angaben zum Zweck der Identifizierung.
    • Monitoring und Screening zur Selektion und Filterung von verdächtigen Transaktionen.
    • Vertiefung deiner Kenntnisse in Enhanced Due Diligence gemäß § 15 GwG, einschließlich der Analyse der Herkunft der Mittel und des Vermögens eines Kunden.

    Techniken zur Recherche des Vertragspartners und des wirtschaftlich Berechtigten:

    • Umgang mit Immobilientransaktionen, Share Deals und verschachtelten Gesellschaftskonstruktionen.
    • Know Your Customer (KYC) bei internationalen Kundenverflechtungen und Durchführung von Adverse Media und SIP-Prüfungen gemäß Wolfsberg Group-Empfehlungen.
    • Anwendung von KYC-Praktiken im Investmentgeschäft, Konsortialkreditgeschäft und Trade Finance.

    Geldwäschegesetz: Updates und neue EU Regelungen:

    • Die 6. Geldwäsche-Richtlinie (AMLD 6) und das Single EU Rulebook für AML/CFT.
    • Härtere Strafen und präzisierte Tatbestände für Geldwäsche.
    • Erweiterte Identifizierungspflichten von wirtschaftlich Berechtigten und Förderung behördlicher Kooperationen.

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    FAQ – Was muss ich wissen?

    Was genau bieten die S+P Seminare für Geldwäschebeauftragte?

    Die S+P Seminare für Geldwäschebeauftragte bieten praxisrelevante Schulungen, die auf die aktuellen gesetzlichen Anforderungen und Best Practices in der Geldwäscheprävention zugeschnitten sind. Hochqualifizierte Dozenten vermitteln Fachwissen durch interaktive Lernmethoden. Teilnehmer profitieren zudem von der Möglichkeit, sich mit anderen Fachkräften zu vernetzen und auszutauschen.

    Welche Themen werden in den S+P Seminaren für Geldwäschebeauftragte behandelt?

    Die Seminare decken die wesentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Geldwäschebeauftragten ab, einschließlich der Identifikation und Meldung verdächtiger Aktivitäten. Weitere Themen sind die neuesten gesetzlichen Anforderungen und deren Integration in bestehende Compliance-Programme. Ein besonderer Fokus liegt auf der Durchführung von Customer Due Diligence (CDD) und der kontinuierlichen Überwachung von Geschäftsbeziehungen.

    Für wen sind die Seminare Geldwäschebeauftragter geeignet?
    • Entscheidungsträger auf C-Level: Geschäftsführer und Schlüssel-Führungskräfte, die Anti-Geldwäsche-Maßnahmen nicht nur umsetzen, sondern auch den Standard für Compliance und Integrität setzen.
    • Geldwäsche-Beauftragte und Compliance-Manager, die ihre Expertise im Bereich der Geldwäschebekämpfung vertiefen und ihre Karriere hin zum C-Level entwickeln möchten.
    Wie kann ich mich für ein S+P Seminar anmelden?

    Die Anmeldung für unsere S+P Seminare erfolgt schnell und unkompliziert über unsere Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen und kannst direkt deinen Platz reservieren.

    Was ist die S+P Tool Box und welche Vorteile bietet sie den Teilnehmern der Seminare?

    Die S+P Tool Box ist ein umfassendes Set an praktischen Werkzeugen und Vorlagen, die speziell für die Teilnehmer unserer Seminare entwickelt wurden. Sie bietet hilfreiche Ressourcen zur Umsetzung der gelernten Techniken und unterstützt dich dabei, die Seminarkenntnisse direkt in deinem Unternehmen anzuwenden.


    Aktuelles zu Know your Customer (KYC)

    Writschaftlich Berechtigter (UBO)

    Wie kann man den Ultimate Beneficial Owner (UBO) effektiv identifizieren?

    Die Identifizierung des UBO erfolgt durch detaillierte Überprüfung der Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners. Dies beinhaltet die Analyse von mehrstufigen Beteiligungsstrukturen, rechtlichen Dokumenten und öffentlichen Registern. Im Seminar lernst du, wie du diese Informationen effizient sammelst und verifizierst, um Transparenz zu gewährleisten.

    Know Your Customer

    Welche Techniken gibt es zur Überprüfung und Validierung der Kundeninformationen im Rahmen von KYC?

    Effektive KYC-Praktiken umfassen die Erhebung und Validierung von Kundeninformationen durch offizielle Dokumente, Adverse Media Recherchen und SIP-Prüfungen (Sanktions-, Interpol-, und PEP-Listen). Du erfährst im Seminar, wie du diese Techniken anwenden kannst, um die Genauigkeit und Vollständigkeit der Kundeninformationen sicherzustellen.

    AMLD6: Neue Geldwäscherichtlinie

    Was ändert sich mit der AMLD 6?

    Die neue Verordnung zur Bekämpfung der Geldwäsche erweitert die Liste der Verpflichteten um Krypto-Dienstleister und Händler von Luxusgütern, wie Edelmetallen und Juwelen. Diese müssen nun strenge Sorgfaltspflichten erfüllen und verdächtige Aktivitäten melden. Es wurde eine EU-weite Obergrenze für Barzahlungen von 10.000 Euro festgelegt, um Geldwäsche zu erschweren. Verpflichtete müssen bei Geschäften mit Drittländern mit hohem Risiko verstärkte Sorgfaltsmaßnahmen anwenden​.


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